Philosophie

Spätestens seit meinem Start ins tänzerische Turnierleben liebe ich die Bewegung zur Musik. Sie vermittelt mir Lebensfreude und Leidenschaft – und beides möchte ich mir dauerhaft erhalten. In den vielen Jahren hat mich in diesem Zusammenhang aber auch das Schicksal vieler Tänzer geprägt, die irgendwann gar nicht mehr tanzten.

Der Körper fordert seinen Tribut, du spürst die Abnutzung und mit dem Karriereende verändert sich der Körper oft drastisch. Die Erkenntnis, dass Prävention doch sehr wichtig ist und die Lust auf neue Bewegungsformen ausserhalb des Turniertanzes haben mich in den USA schliesslich auf Pilates gebracht, denn Joseph Pilates hatte wohl sehr ähnliche Gedanken, als er Pilates erfand. Von Pilates zum Yoga war dann kein großer Schritt – insbesondere weil beide neben der körperorientierten Arbeit auch die mentale Ebene fordern.

Im Laufe der letzten Jahre habe ich mich dann vor allem mit zwei Fragen beschäftigt: welche Bewegungen nützen dem Tänzer für seine tänzerische Entwicklung UND gleichzeitig seiner Prävention? Welche Bewegungen bringen Spass und Freude am Tanzen UND generieren körperliche und mentale Kräfte?

Bewege dich. Mache etwas für dich, DENN “Das ganze Leben ist wie ein Tanz.

Warum? Ganz einfach: Du kannst ihn nicht gewinnen oder verlieren, er hat einen Anfang und ein Ende, du kannst ihn in vollen Zügen geniessen und es liegt an dir alleine, ihn zu gestalten, wie du es möchtest.“

In diesem Sinne: Ich freue mich auf Dich!